17.
und 18. März: Demos: Nazis raus aus Friedrichshain!
Antifaschistische Demonstrationen durch Friedrichshain
Mit 27 Übergirffen im Jahr 2005 ist
der Berliner Bezirk Friedrichshain Platz eins in der Statistik rechtsextremer
Übergriffe und Gewalttaten. Allein in den ersten zwei Monaten im
Jahr 2006 gab es schon mehr als 8 regrestrierte Übergriffe von meist
organisierten Rechtsextremen, die Dunkelziffer dürfte deutlich höher
liegen. Spätestens in anbetracht dieser Zahlen wird jeder/m klar,
dass das Friedrichshain schon lange nicht mehr der linke und alternative
Kiez ist, sondern mittlerweile zur Angstzone und No-Go-Area für Migranten/innen
und Linke geworden ist. Doch handelt es sich bei den mittlerweile organisierten
Übergriffen, die schon dutzende, teilweise schwer verletzte Opfer
forderten, nicht um eine plötzliche Erscheinung. Vielmehr gibt es
nach wie vor rechtsextreme Strukturen im Kiez. Nicht nur ansässige
Neonazikader sondern auch Kneipen, Geschäfte und Bars sind Teil dieser
Strukturen.
Aufgrund dessen ruft die Initiative für hedonistische Stadtentwicklung
& kosmopolitische Kompetenz" am Samstag den 18.03.06 zu einer
Demonstration unter dem Motto: „Keine Freiräume für Faschisten!
Nazikneipen statt Clubs dichtmachen! Freiheit und Spaß statt Zwang
und Gewalt!“ auf. Ab 15 Uhr vom Boxhagener Platz soll wird es eine
„bunte und lautstarke“ Demo durch den Kiez geben. (Infos unter:
friedrichshain.blogger.de)
Da es jedoch zeitgleich eine überregionale antifaschistische Demonstration
in Potsdam geben wird (näheres unter www.antirepressionsdemo.tk)
, rufen antifaschistische Gruppen bereits am Freitag den 17.03.06 unter
dem Motto: „Enough is Enough! - Nazis raus aus Friedrichshain!“
zu einer kämpferischen, linksradikalen Demonstration durch Berlin-
Friedrichshain auf. Treffpunkt ist 19 Uhr Boxhagener Platz. (Infos unter:
www.kp-berlin.de)
Wir rufen dazu auf sich am Freitag den 17.03. an der antifaschistischen
Demonstration zu beteiligen. Außerdem unterstützen wir das
Anliegen der Demonstration am Samstag! Zeigt, das Faschisten in Friedrichshain
nach wie vor nichts zu suchen haben und bekämpft werden!
Fr. 17.03. --> Antifa-Demo 19 Uhr Boxhagener
Platz
Sa. 18.03. --> bunte Demo 15 Uhr Boxhagener Platz
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enough is enough!
Scheiß Autonome Nationalisten!
Scheiß Nazikinder! Scheiß NPD!
17.03.06 | 19.00 h | Boxhagener Platz | Friedrichshain
Auf, Auf zur Antifademo in Friedrichshain, es ist bitter nötig!
Friedrichshain ist über Berlin hinaus bekannt für
seine „alternative Szene“ und seinen Amüsierbetrieb.
Entstanden aus der ehemaligen Hausbesetzterszene gibt es hier eine Fülle
von netten Kneipen, Hausprojekten und Cafes. In Friedrichhain ist es scheinbar
egal, was für eine Frisur du trägst, mit wem Du dir dein Bett
teilst und wie Du deine Wände bemalst. Anything goes.
Anything goes denken sich seit einigen Wochen auch die Nazis der sogenannten
„autonomen Nationalisten“ und andere rechte Schläger.
Sie überfallen seit Wochen immer wieder am Wochenende abends Menschen
im Kiez und schlagen sie brutal in Überzahl zusammen.
So z. B. am 6. Januar als eine vermummte Gruppe Nazis mehrfach alternativ
aussehende Menschen im Nord-Friedrichshain überfällt und verletzt.
Am 14. Januar greifen mehre Nazis eine Gruppe Spanier und Antifaschisten,
die ihnen zu Hilfe eilen u. a. mit Steinen auf der Wahrschauer Brücke
an. Am 28. 01 attackiert eine Horde rechter Schläger und Hooligans
Jugendliche auf dem Bahnhof Frankfurter Alle. Sie werfen einen Jugendlichen
ins Gleisbett. Später zertrümmern Angehörige dieser Gruppe
einem Jugendlichen das Knie. Am 23. Februar wollten Nazis aus den „Kameradschaften“
ihrem an Bleivergiftung gestorbenen Idol „Horst Wessel“ in
Friedrichshain gedenken.
Am 3. März werden von einer Gruppe schwarz gekleideter Nazis, mehrfach
hintereinander Personen angegriffen und insgesamt fünf Menschen verletzt.
Eine vollständige Chronik rechtsradikaler Aktivitäten in Friedrichshain
und Umgebung ist unter www.antifa-fh.de.vu einzusehen.
Die Polizei und mit ihr viele Zeitungen verharmlost zum Teil diese Übergriffe
als Gewalt von unpolitischen Jugendbanden. Doch nicht nur in der Antifa
dürfte sich rumgesprochen haben, dass die jüngeren Nazis aus
den „Kameradschaften“ nicht mehr aussehen, wie die dicken
Skins aus den Neunziger Jahren.
Die Entpolitisierung von Nazi-Gewalt als „rivalisierende Jugendbanden“
kennen wir in Friedrichhain nur zu gut. Als 1992 der Hausbesetzer und
Antifaschist Silvio Meier von Nazis erstochen wurde, sprach die Polizei
auch erst von einer Auseinandersetzung unter Jugendbanden.
Nazis haben weiterhin Namen und Adressen. Sie sind im Kiez rund um den
Bahnhof Lichtenberg zum Beispiel in der Kneipe „Kiste“ und
„Piccolo“ anzutreffen.
Es ist an der Zeit. Wenn Freitagabend die Nazis aus ihren Löchern
gekrochen kommen, gehen wir ihnen mit einer großen, kraftvollen
Antifademo entgegen…
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Kein Kiez für Nazis!
Die "Initiative für hedonistische Stadtentwicklung
& kosmopolitische Kompetenz" informiert:
Friedrichshain ist Berlins Nummer 1 –
in Sachen rechter Gewalt.
Stimmt doch nicht, sagst du. Alles so bunt hier. Alles so alternativ hier.
Alles so schön hier. Chillen aufm Boxi. Und dann noch nen Latte Macchiato.
Die Sonne scheint. Alles super im Kiez.
Dennoch: Nazis sind hier aktiv. Jedes
Jahr mehr.
Im Jahr 2004 wurden „nur“ 7 Übergriffe gemeldet, 2005
waren es mit 27 bereits fast viermal so viele Gewalttaten. Seit Silvester
haben die Nazis schon 8 mal zugeschlagen. Einfach so, bei Leuten wie dir
und mir. Bei Leuten, die nicht in ihr Bild passen.
Wir werden dieser Entwicklung nicht weiter tatenlos zusehen. Die Rechten
wollen hier Grenzen austesten - sie bekommen wohl zu wenig Gegenwind -
anders lässt sich die massive Steigerung rechter Aktivitäten
nicht erklären. Diese Entwicklung steht in krassem Gegensatz zum
Selbstbild des Kiezes.
Friedrichshain lässt Spielräume für die unterschiedlichsten
Lebensentwürfe. Das soll auch so bleiben. Die vermehrten Übergriffe
haben gezeigt, dass es mit Flohmarkt und netter Kiezatmosphäre allein
nicht getan ist. Denn Nazis breiten sich immer dort aus, wo sie auf Gleichgültigkeit
und Ignoranz treffen. Deshalb werden wir ihnen unmissverständlich
klarmachen, dass sie und ihre menschenverachtenden Ideen hier nicht akzeptiert
werden.
Es gibt auch einen Zusammenhang zwischen den rechten Straßenschlägern
und bürgerlichen Rassisten aus der Mitte, die wie die Nazis denken
aber ihre Weltsicht nicht auf der Straße ausleben. Es gibt also
viel zu tun. Fangen wir gleich vor unserer Haustüre an.
Wir fordern:
Keine Freiräume für Faschisten! Nazikneipen statt Clubs dichtmachen!
Freiheit und Spaß statt Zwang und Gewalt!
Wir wollen:
Freiräume für Subkultur & Nachtleben! Freiheit & Toleranz
für verschiedenste Lebensentwürfe! Aufklärung der Leute
über die Nazi-Aktivitäten! Lokale Vernetzung gegen die Rechtsextremen!
Du machst:
Was du willst. Am besten mit! Zum Beispiel mit einem eigenen Wagen auf
der Demo, mit deiner Musik, mit Transparenten aller Art, Straßen-Action,
Friedrichshain - Wildstyle und was dir sonst einfällt oder so anfällt.
Wir sind für alles offen, melde dich einfach
friedrichshain.rockt@gmail.com
Wir machen alle zusammen:
1 fette, laute, bunte Demo am Samstag, 18. März um 15 Uhr Boxhagener
Platz
>>> www.auf-die-ohren.de.tk
>>> MeinBerlin
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Redebeitrag
Friedrichshain
Zwar gilt der Bezirk gemeinhin als alternativ,
aber die Anzahl der rechten Übergriffe und das ungemütliche
Potential was sich in den Kneipen trifft spricht eine andere Sprache.
Ein paar Fragen wollen wir hiermit beantworten.
Gibt es rechte Kneipen im Friedrichshain?
Diese Frage lässt sich nicht eindeutig
beantworten. Um feststellen zu können, ob es sich um eine rechte
Kneipe handelt, müssen verschiedene Faktoren vorliegen. So kann mensch
von einer rechten Kneipe sprechen, wenn entweder der Betreiber eindeutig
der rechten Szene zuzuordnen ist oder das Publikum überwiegend und
dauerhaft der rechten Szene angehören. Wer sich diesbezüglich
in Friedrichshain auf die Suche macht, findet aktuell ziemlich wenig,
zumal sich die Grenze zwischen Männerritualen, Gewalttätigkeit
im Trinkermilieu und extrem rechter Motivlage für den Betrachter
meist schwer ziehen lässt.
Im Friedrichshain wurden regelmäßig
Vorfälle bekannt, bei denen von Kneipen rechte Übergriffe ausgingen.
Bei einigen Kneipen wurde des öfteren beobachtet, dass sich dort
rechtes Publikum aufhält. Deshalb lässt sich von nicht wenigen
Kneipen im Bezirk sagen, dass sie eine rechte Tendenz aufweisen. Im Folgenden
werden einigen Kneipen beispielhaft genannt, die in dieses Spektrum einzuordnen
sind:
Hier ist zunächst die "Kietz-Kneipe 1“ in der Neuen Bahnhofstraße
zu nennen. Der Betreiber, Jeremy Manz aus Marzahn, drohte mit einem „Krieg
gegen alle Linken“ im Friedrichshainer Süd-Kiez, als eine alternativ
aussehende Frau am 5. Juni 2004 aus der Kneipe heraus von Neonazis angegriffen
und längere Zeit bedroht wurde. Bis heute hat er diese großkotzige
Ankündigung nicht wahrgemacht. Dennoch gab es immer wieder kleinere
Auseinandersetzungen mit alternativen Jugendlichen um die Kneipe herum,
die nicht zu unterschätzen sind. Inzwischen hat die Kietz-Kneipe
zwei weitere Ableger, eine in der Cotheniusstraße und Kietz-Kneipe
Teil 3 in der Voigstraße. In allen dreien Lokalen finden öfters
geschlossene Veranstaltungen statt, wie auch heute am 18. März in
der KietzKneipe 3 in der Voigtstraße. Dieser kürzlich eröffnete
Ableger bemüht sich gar nicht erst einen nicht-rechten Anschein zu
vermitteln. So trägt der Wirt mit Vorliebe ein Shirt mit der Aufschrift
„Biologischer Widerstand. Ficken für Deutschland.“. Die
Klientel ist überwiegend rechts, wenn auch nicht extrem rechts eingestellt.
Kneipen, wie der „Baum“ in der Libauerstr., die „Happy
Station“ am Petersburger Platz, „Frankies Relaxbar“
in der Pettenkoferstr. oder das Jessner Eck, die in Vergangenheit immer
mal wieder negative Schlagzeilen machten, da sie die schützende Hand
über ihre rechte Stammkundschaft legten, mussten dem kapitalistischen
Alltagsgeschäft weichen oder haben die Betreiber und die Klientel
gewechselt.
Gibt es organisierte Neonazis im Friedrichshain?
Die Schläger kommen nicht aus einem
einheitlichen Spektrum. So gab es Angriffe, die von organisierten Neonazis
verübt wurden, die aus dem Friedrichshain selber kommen, aber auch
von solchen aus anderen Bezirken. Der große Teil der Täter
ist jedoch keinen organisierten Gruppen zuzuordnen, sondern entstammen
einem Potential an nicht organisierten rechten oder rechtsangehauchten
Jugendlichen und Hooligans im Bezirk. Von diesem Klientel gingen in der
Vergangenheit der Großteil der Angriffe gegen linke Jugendliche
oder MigrantInnen aus. Dieses rechte Spektrum, ist nicht direkt angreifbar
und kann nur aufgrund eines entsprechend gleichgültigen Klimas im
Bezirk, gedeihen. Personen, die ein Gedankengut aus Versatzstücken
eines rechten Weltbildes besitzen, das sie zu solchen Taten treibt wird
es wohl immer geben, die Frage ist nur inwieweit solche Meinungen und
die Umsetzung in Pöbelein und Angriffen auf der Straße toleriert
werden.
Beim organisierten Spektrum der Täter
handelt es sich um Mitglieder der sogenannten Freien Kameradschaften.
Eine Gruppierung, die noch in den Kinderschuhen steck, ist die selbst
so nennende Kameradschaft Friedrichshain - kurz KSF. Diese besteht aus
Jugendlichen aus dem Bezirk, die sich häufig am Boxhagener Platz
und in den Hellenenhöfen sammeln und eine größere Clique
an der Emmanuel-Lasker Oberschule an der Modersohnbrücke bilden,
welche bereits durch Hakenkreuz-Sprühereien und Sprüchen gegenüber
Mitschülern aufgefallen sind. Die Mitglieder weisen auch Kontakte
zu weiteren Organisationen der extremen Rechten auf, wie zu Mitgliedern
der verbotenen Kameradschaft BASO aus Treptow und der Kameradschaft Tor
aus Lichtenberg. Seit Anfang 2005 ist auch bekannt dass sie auf größere
Naziaufmärsche im Bundesgebiet fahren.
Die Entwicklung der Kameradschaft Friedrichshain zeigt beispielhaft, wie
sich rechte Gruppierungen über einen ausgedehnten Zeitraum formieren,
sich in ihren Aktionen weiterentwickeln und durch diese Prozesse radikalisieren.
Mit einem Weltbild wie es Neonazis aufweisen und ihren Allmachtsphantasien
ist es eine konsequente Entwicklung, dass sie auch dazu übergehen,
Andersdenkende auszugrenzen und zu attackieren. Deshalb ist es wichtig
solche Entstehungsprozesse im Auge zu behalten.
Warum habe ich bisher von den Übergriffen
so wenig mitbekommen?
Nahezu alle Angriffe richteten sich gegen
alternative Jugendliche oder MigrantInnenen bzw. Leute, die auch gesellschaftlich
ausgegrenzt werden. Gerade MigrantInnen verfügen nicht über
eine breitere Unterstützung und haben deshalb auch selten die Möglichkeit,
sich öffentlich in Fällen von Übergriffen Gehör zu
verschaffen. Bei Jugendlichen ist zu beobachten, dass sie nicht selten
Bedürfnis haben, Angriffe gegen sich breiter zu thematisieren. Häufig
geben sie sich sogar selbst die Schuld, dass es zu einem solchen Vorfall
gekommen ist. Beide Betroffenengruppen sind darauf angewiesen eigene Netzwerke
und Strukturen zu bilden, die öffentlich nicht wahrgenommen werden.
Gerade aufgrund dessen, dass es an einem öffentlichen Interesse mangelt,
sobald Angriffe nicht so haarstäubend abgelaufen sind, wie in den
letzten Wochen bekommt mensch nichts von der tatsächlichen Situation
im Bezirk mit, auch wenn du die Straße als dein Zuhause bezeichnest.
Wie verhindern wir gemeinsam rechte Übergriffe?
An einer passenden Strategie arbeiten natürlich
viele. Manche Betroffenen bilden wie gesagt eigene Strukturen und wehren
sich wie es ihre Möglichkeiten es zulassen. Vereine und Institutionen,
die solidarisch mit den Betroffenen sind, bemühen sich in ihren zivilgesellschaftlichen
Projekten rechte Übergriffe zu thematisieren und einer breiteren
Öffentlichkeit wahrnehmbar zu machen. Eigens dafür hat sich
kürzlich auch eine Bürgerinitiative gegen Rechts im Bezirk gegründet.
So wichtig Demonstrationen wie diese sind, sind sie leider nur auf einen
Nachmittag beschränkt. Um eine kontinuierliche Änderung der
extrem rechten Präsenz auf der Straße zu gewährleisten
muss es einen Klimawechsel im Bezirk geben. Linke und alternative Projekte
müssen gestärkt und als Garantie für Lebensqualität
anerkannt werden. Potentielle Angstzonen für Betroffene rechter Gewalt
müssen gebrochen und eine permanente linke Präsenz an Orten
wie dem Ostkreuz, Frankfurter Allee und Warschauer Straße geschaffen
werden. In einem Klima wo mensch für rechte Sprüche öfter
mal die rote Karte kassiert, werden auch entsprechende Übergriffe
zurückgehen.
In diesem Sinne:
Wenn der Frühling anfängt, beginnt der Winter für die Nazis
im Friedrichshain!
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Berichte zu den Aktionen rund um die Demos
Presse
20.03.2006 TAZ - Rechte
scheitern im Demo-Marathon
20.03.06 Neues Deutschland
- Mit Soundsystems gegen Nazischläger
17.03.2006 TAZ - Nackte
Gewalt in Friedrichshain
05.10.2006
Polylux - Lachen gegen Nazis
Indymedia-Artikel
17.3
| Antifa-Demo in Berlin - Friedrichshain
3000
gegen Nazis in Friedrichshain
Aufstand
der Verpeilten in F´Hain
1000
Antifas in Friedrichshain
Demo
durch Berlins Osten
Antinazidemo
in Friedrichshain
Angriff
auf Nazi-Kneipe in Berlin F-Hain
Nackte stürmen Nazikneipe in Berlin
heute
F´hain morgen die ganze Welt?
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