René
Bethage aus Schönefeld
1965 geboren, gelernter Steuerfachangestellter, Unternehmensberater,
EX-NPDler und aktiver Kameradschaftsführer.
René
Bethage ist aktives Mitglied der rechtsextremen berliner Szene und häufig
auf Aktionen und Demonstrationen anzutreffen. Sein besonderes Augenmerk
gilt der Jugendarbeit, weshalb er auf Demonstrationen und Aktionen oft
von 16 bis 20- jährigen begleitet wird. Er schmückt sich außerdem
mit linker Symbolik wie Che- Guevara Pulli, der er zum Nationalrevolutionär
umdeutet und ist auch schon auf pro- palästinensischen Demonstrationen
gesichtet worden. René Bethage war zuerst beim Bund freier
Bürger schnuppern, trat aber ab 2000 als aktives Mitglied der
NPD auf. Für die NPD fungierte er 2000 als Pressesprecher und wurde
2001 als Kandidat der NPD für die Wahl zum Abgeordnetenhaus aufgestellt.
Schließlich war er Landesvorstand der NPD und Kreisverbandsvorsitzender
von Treptow- Köpenick. Er war auch Anmelder zahlreicher Aufmärsche,
wie z.B. 2000 gegen das Holocaust Mahnmal, 2001 der 1.Mai Aufmarsch der
berliner NPD und 2001 gegen den Afghanistan Krieg. Im September 2003 trat
René B. wieder aus der NPD aus. Als Begründung gab er an,
sich mehr ...um die Basis kümmern zu wollen. Außerdem
würde die NPD zuviel von oben durchdrücken.
Als Basisarbeit organisiert der mittlerweile 39- jährige
Grillfeste bei sich hinterm Haus, geht mit den bis daher eher lose organisierten
rechten Jugendcliquen auf Aktionen und fungiert so als erster kameradschaftlicher
Kontakt zur rechtsextremen Szene.
Auch jetzt betätigt er sich gerne und oft als Anmelder von Aufmärschen,
wie im Dezember 2003 für ein nationales Jugendzentrum
in Treptow- Köpenick oder ist bei Aktionen wie z.B. gegen das Holocaust-
Mahnmal dabei.
Ab 2003 organisierte er mit den rechten Jugendcliquen zusammen die Berliner
Alternative Süd-Ost in der er als hauptamtlicher Kader fungiert.
Am 12.03.03 zieht Bethage mit Jungnazis wie Björn Wild und Daniel
Meinel (KS-Tor) herum. Dabei bewerfen sie linke jugendliche mit Flaschen
und versuchen vergeblich in zwei linke Jugendklubs im Nord- Osten Berlins
einzudringen.
Nach antifaschistischen Angriffen auf sein Haus in Schönefeld hat
er Gitter vor den Scheiben und eine Kamera anbringen lassen. Außerdem
scheint er sich mit einem Schlagring in der Tasche sicherer zu fühlen.
Den nächsten Aufmarsch plant Bethage für den 4.12.2004 in Berlin
Treptow. Wiedereinmal soll damit die Errichtung eines nationalen
Jugendzentrums für Jungnazis gefordert werden.
Bethage angreifen! BASO zerschlagen!
Quelle: Stressfaktor // Dezember 2004
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