Wolfram
Nahrath
Anwaltskanzlei: Bizetstraße, 13088 Berlin-Weißensee
Wolfram
Nahrath ist seit Jahren aktiver Anwalt der rechtsextremen Szene.
Narath verteidigte 2001 z.B. fünf Berliner Neonazis, die eine Gruppe
von Punks überfallen, getreten und halb tot geprügelt hatten.
Diese fünf waren Mitglieder der rechtsextremen Kameradschaft Germania.
Ebenfalls verteidigte er den Jung-Faschisten, Steffen
Henze, welcher mit an der Ermordung Farid Gouendoul in Guben beteiligt
war. Er und zwölf
weitere Täter hatten den Asylbewerber in der Nacht des 13. Februar
1999 durch Guben gehetzt. Farid verblutete in einem Hausflur, nach dem
er voller Panik durch die Scheibe eines Häusereingangs Sprang um
sich vor seinen Verfolgern zu flüchten. Wolfram Narath verteidigt
aber nicht nur die Schläger des rechten Milieus, sondern auch rechtsextreme
„Intellektuelle“ wie Uwe Meenen, Dieser ist Teil des „Deutschen
Kollegs“, welches ein „4. Reich“ fordert. 2004 wurde
dieser wegen Volksverhetzung verurteilt. Außerdem verteidigte er
den Neonazi Lutz Willert aus Kuhlhausen, der maßgeblich an der Produktion
der rechtsextremen Schulhof-CD „Anpassung ist Feigheit“ beteiligt
war. All diese Fälle sind exemplarisch für Naraths Kundenkreis.
Der Tagesspiegel bezeichnete ihn darum als einen "erbarmungslosen
Szeneanwalt".
Er ist Mitglied in der NPD, der Berliner
Kulturgemeinschaft Preußen (BKP), der Notgemeinschaft für Volkstum
und Kultur e.V. (NG) und anderen rechtsextremen Vereinigungen zeigt. Desweiteren
war Wolfram Narath von 1991 bis 1994 "Bundesführer" der
Wiking Jugend, einer Jugendorganisation die nach dem Prinzip der Hitlerjugend
aufgebaut war. Er, wie auch seine gesamte Familie waren bis zum Verbot
der Wiking Jugend im Jahr '94 deren maßgebliche OrganisatorInnen.
Seit Jahren betrieb er in der Berliner Allee
23 in Weißensee seine Anwaltskanzlei. Den Mietvertrag kündigte
er März/April, fast zeitgleich mit der Veröffentlichung eines
Demo-Aufrufes gegen seine Kanzlei. Sein Neues Büro befindet sich
in der Bizetsraße 24, ebenfalls in Weißensee.
Also handelt! Lasst Wolfram Nahrath darf
nicht ungestört bleiben!
Eine Möglichkeit ist die Antifa-Demo am 17.Juni gegen seine Kanzlei:
17.Juni 2006 * Berlin * 15.00 Uhr * S-Bhf. Greifswalder Straße
Quelle: Stressfaktor // Juni 2006
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