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Mai: Berlin Nazifrei! Rund 3.000 Menschen haben sich an den Aktionen gegen die NPD-Veranstaltung in Köpenick beteiligt. „1. Mai Nazifrei“ und das Bündnis „Gemeinsam gegen Rechts“ danken Allen für ihr Kommen und ihren entschlossenen Widerstand gegen die Neonazis! Die große Beteiligung und die Blockadeaktionen am S-Bahnhof Köpenick haben mit dafür gesorgt, dass die Neonazis größere Probleme bei der Anreise hatten und das NPD-Fest für die rund 200 Anwesenden eine mickrige und spassfreie Veranstaltung blieb. Wir verurteilen die massive Polizeigewalt gegen Blockadeteilnehmer_innen und Medienvertreter_innen. Wieder einmal ist die Polizei völlig unverhältnismäßig und brutal gegen Antifaschist_innen vorgegangen. Trotz allem ist es in Köpenick gelungen, ein deutliches Zeichen gegen Rechts zu setzen. Berichte Spiegel,
Tagesspiegel,
Bündnishomepage: 1-mai-nazifrei.tk ---------------------------------------------------------------------------------------------- Aufrufe Gutes tun: Für die Neonazis ist der 1. Mai der
Tag der "nationalen Arbeit". Mit rassistischen Parolen wie "Arbeitsplätze
nur für Deutsche" wollen sie alle, die hier leben, in Menschen
erster und zweiter Klasse einteilen. Nicht mit uns! Gutes tun: Nie wieder Faschismus! Gutes tun: Wir können sie aufhalten! Gutes tun: Gemeinsam und solidarisch! Wir rufen alle Menschen, Parteien, Organisationen und Initiativen auf, sich in einer gemeinsamen, solidarischen Anstrengung den Neonazis entgegenzustellen, um die Neonazi-Kundgebung und das NPD - Straßenfest am 1.Mai in Köpenick zu blockieren und zu verhindern.
1. Mai 2009: 1. FC Union Berlin e.V. unterstützt
den Demonstrationsaufruf Unter dem Motto "Der 1. Mai gehört den Demokraten! Keine nazistische Propaganda am 1. Mai in Köpenick" ruft Bezirksbürgermeisterin Gabriele Schöttler als Schirmherrin des Bündnisses für Demokratie und Toleranz Treptow-Köpenick dazu auf, den am Köpenicker Mandrellaplatz geplanten Aktivitäten der NPD friedlich entgegenzutreten. Die Kundgebung des Bündnisses findet um 10 Uhr am Bahnhof Köpenick vor dem Forum Köpenick statt, anschließend führt eine Demonstration zum Platz des 23. April. Der 1. FC Union Berlin e.V. unterstützt den Aufruf der demokratischen Kräfte von Treptow-Köpenick an alle Bürgerinnen und Bürger des Stadtbezirks und alle Berlinerinnen und Berliner, sich gegen die rechtsextreme Provokation am 1. Mai zu engagieren. "Es unsere Pflicht, die Werte unseres Vereins zu verteidigen. Als Verein gegen Rassismus und Diskriminierung werden wir uns immer klar gegen rechtsextreme Aktivitäten stellen, deshalb stehen wir an der Seite des demokratischen Bündnisses in unserem Heimatbezirk Treptow-Köpenick", stellt Union-Sprecher Christian Arbeit die Position des Vereins unmissverständlich klar. |